Kutschaty: Die Präsenz vor Ort ist mir wichtig

Frisch vereidigt, geht SPD-Landtagsabgeordneter Thomas Kutschaty an die Arbeit. Ein Büro konnte der Borbecker bereits im Landtag „ergattern” – was angesichts des großen „Stühlerückens” gar nicht so einfach war für den "Neuen".

Sein Mitarbeiter ist Frank Müller, Juso-Vorsitzender in Essen: Das Büro ist erreichbar unter 0211/884-2666 Seine Kanzlei in Borbeck betreibt Kutschaty weiter. Mein zweites berufliches Standbein möchte ich in meinem Alter noch nicht aufgeben, außerdem ist es sinnvoll, weiter vor Ort präsent zu sein. Mein Büro ist fast schon zum Bürger-Büro geworden."

In der Opposition, das weiß Kutschaty, kommt auf die SPD-Abgeordneten mehr Arbeit zu: „Die Außendarstellung durch die Minister fällt ja weg.” Als bevorzugte Arbeitsfelder hat sich der 36-jährige die Felder Innen- und Rechtspolitik „ausgeguckt „Da kann ich meine beruflichen Erfahrungen gen einbringen. Ich setze mich für eine bürgernahe und offene Justiz ein; dazu gehören auch die Amtsgerichte vor Ort.”

Für „schlimm” hält der SPD MdL die von der Landesregierung in spe geplante Abschaffung der Grundschulbezirke: Damit werde das System in „Elite-Grundschulen” und solche besonders vielen sozialen Problemen gespalten: "Das ist ein deutlicher Kurswechsel, den wir nicht mittragen."