
Zu einem informativen Rundgang durch den Borbecker Schlosspark hatten der Borbecker und der Bergeborbecker SPD Ortsverein eingeladen. Rund 40 Bürger kamen und folgten interessiert den Ausführungen von Wolfgang Gaida, vom Regionalverband Ruhr. Gaida erläuterte die historischen Entwicklungsphasen des Parks und die aktuellen Arbeiten.
Der Park war zu Zeiten der Fürstäbtissinnen eine Mischung aus Zierpark und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auch zu Zeiten der Familie von Fürstenberg wurden Teile des Parks noch zur Selbstversorgung der Fürstenbergschen Küche genutzt. Die gestalteten Teile des Parks öffnete die Familie von Fürstenberg später gegen Eintritt auch für die Bevölkerung.
Heute werden nach Entwürfen und Vorschlägen des Regionalverbandes Ruhr in behutsamen Schritten viele der ursprünglichen Gestaltungselemente des Parks wieder erkennbar gemacht. Lichtungen werden nach historischem Vorbild frei geschnitten und Sichtachsen auf das Schloss wieder hergestellt. In einer weiteren Führung im Oktober soll die Natur des Parks erkundet werden.