Der SPD-Bundesvorstand schlägt mich für den stellvertretenden Parteivorsitz vor. Ich freue mich sehr darüber und möchte gerne helfen, die großen Aufgaben anzugehen, die jetzt vor uns liegen.

03.12.2021 Die aktuelle Welle der Pandemie duldet kein „würde“, „sollten“, „müssen“ mehr. Wir in NRW sehen, wo das hinführt. Deshalb ist es gut, dass die neue Regierung von Olaf Scholz jetzt loslegt. Gemeinsam kommen wir aus dieser Infektionslage.

Die anderen Herausforderungen lassen nicht auf uns warten. In der neuen Koalition werden wir dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft gute Arbeitsplätze im Land haben, Wohnen bezahlbar bleibt, wir unser Klima mit wirklich konkreten Maßnahmen schützen und unser Gesundheitssystem einen sozialen Neustart erfährt.

Mir ist es wichtig, dass die Perspektive aus den Ländern in unseren Planungen weiter eingebracht wird. Dabei spielt Nordrhein-Westfalen natürlich eine wichtige Rolle. Das Schaulaufen auf MPKen ohne Konsequenz für das eigene Handeln hat unserem Bundesland nicht gut getan. NRW muss im Bund wieder seriös Politik machen.

Mein persönliches Thema ist dabei die ständige Erneuerung des Bildungsaufstiegs. Viele von uns wissen, wie das ist, wenn man als erstes in der Familie Abitur macht oder ein Studium abschließt. Das ist in unserem Land zu selten möglich, weil sich die soziale Herkunft verhärtet.

Das bedeutet aber auch: Bildung ohne Augenhöhe ist keine. Die meisten Menschen, die unsere Gesellschaft täglich am Laufen halten, kommen gut ohne Abitur aus und haben den gleichen Respekt verdient wie Menschen mit Abitur. Wir müssen stärker aus diesem Gegeneinander heraus, um wieder mehr zu ermöglichen. Sehr gerne bringe ich meine Ideen dafür ein, damit für alle Hoffnungen wieder stärker Realität werden.

Ach ja, und im Mai 2022 wollen wir die Landtagswahlen und das Morgen in NRW zurückgewinnen. Unterstützt uns dabei. Ich freu mich drauf, dass wir das gemeinsam angehen.