Der Tag startete in aller Frühe am Gladbecker Busbahnhof Oberhof, wo ich von unseren lokalen Landtagskandidatinnen und Kandidaten, Christin Siebel und Sebastian Watermeier, sowie den motivierten Genossinnen und Genossen aus Gladbeck herzlich bei Heißgetränken und Brötchen empfangen wurde. Mit dabei war auch unser SPD-Landtagsabgeordneter und Kandidat für Bottrop, Thomas Göddertz, sowie die Bürgermeisterin Gladbecks, Bettina Weist. Wir haben uns über die nötigen Sanierungsarbeiten auf dem Gladbecker Busbahnhof unterhalten und weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der ÖPNV-Situation vor Ort diskutiert.
Eine flächendeckende und verlässliche ÖPNV-Versorgung im ganzen Land ist Voraussetzung für das Gelingen der Verkehrswende.
Als Ministerpräsident werde ich mir die Erfahrungen, die wir bald mit dem 9-Euro-Ticket machen werden, ganz genau anschauen. Aus diesem Projekt müssen wir lernen.

Zusammen mit Christin Siebel und Sebastian Watermeier ging es weiter nach Gelsenkirchen-Erle, wo wir mehrere lokale Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in ihren Geschäften besucht haben. Besonders beeindruckt hat mich das Engagement der Menschen in Bezug auf die Herausforderungen, welche die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat. Ich will als Ministerpräsident dafür sorgen, dass so viele Unternehmen wie möglich auch nach der Corona-Pandemie bestehen bleiben und weiterhin unsere Straßen mit Leben füllen. Dafür müssen wir unsere Einkaufzentren stärken. Auch hier bietet unser Programm Antworten.
Von Erle ging es für uns weiter nach Gelsenkirchen-Buer. Hier haben die Falken, deren Vorsitzende Christin Siebel ist, in der Nähe des SPD-Wahlkampfstandes ein Spielmobilaufgebaut. Für die Älteren gab es Kaffee, die Jüngeren wurden mit Popcorn, einem Kicker und Videospielen glücklich gemacht. Die Falken leisten, nicht nur hier in Gelsenkirchen, eine wunderbare Arbeit mit den Kindern. Meinen größten Respekt an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer!
Nach dem Wahlkampftermin in Buer machte ich mich auf den Weg zur Zeche Nordstern, wo der «Verband der Wohnungswirtschaft» mit mir über unsere Pläne für den Miet- und Wohnungsmarkt in NRW diskutierte. Bei einer Podiumsdiskussion kamen wir auf viele Themen zu sprechen, die mir besonders wichtig sind: bezahlbares Wohnen, Bereitstellung von bebaubaren Flächen und staatliche Förderung beim Thema Wohnungsbau.
Als Ministerpräsident möchte ich, dass wir jährlich 100.000 Wohnungen in NRW bauen, von denen 25.000 Sozialwohnungen sein sollen. So bekämpfen wir effektiv den massiven Anstieg der Mieten, damit sich niemand in NRW davor sorgen muss, durch ewige Preissteigerungen das Zuhause zu verlieren. Weil Wohnen nicht nur Kapitalanlage, sondern Emotion ist.
Recht herzlich bedanke ich mich bei den zahlreichen Menschen, die ich heute treffen durfte, ihr macht eine tolle Arbeit und euer Engagement macht Mut und Freude!